Bartagame / Pogona Vitticeps
Allgemein
Bartagamen werden auch liebevoll „Hausdrachen“ genannt, wegen der kleinen Stachelreihen, die sie wie Drachen aussehen lassen, sie gelten als eine der beliebtesten Reptilien in der Terraristik.
Ein ausschlaggebender Punkt dafür ist, bei richtiger Gewöhnung und Haltung, die Zutraulichkeit dem Menschen gegenüber.
Reptilien sind keine Kuscheltiere, jedoch haben wir die Erfahrung gemacht, dass Reptilien die Nähe des Menschens durchaus auch sehr schätzen können.
In steinigen Trockenwäldern und heißen Lehmwüsten fühlen sich die Tiere am wohlsten. Man trifft sie oft auf hohen Felsen und Ästen an, wo man sie beim Sonnenbaden beobachten kann.
Es gibt viele Unterarten, die sich in der Größe unterscheiden und auch unterschiedliche Lebensbedingungen benötigen. Zum Beispiel braucht die nahe Verwandte der Bartagame, die Pagona Henrylawsoni, etwas mehr Feuchtigkeit. In der Natur ist sie in Gebieten, nahe dem Dschungel angesiedelt.
Inhalt
Verbreitung und Lebensraum
Ursprünglich kommen alle Bartagamenarten im australischen Festland vor. Jedoch ist die Art Pogona Viticeps auf dem halben Kontinent anzutreffen. Durch den Menschen wurden die Bartagamen auch an anderen Orten ansässig.
In steinigen Trockenwäldern und heißen Lehmwüsten fühlen sich die Tiere am wohlsten. Man trifft sie oft auf hohen Felsen und Ästen an, wo man sie beim Sonnenbaden beobachten kann.
Es gibt viele Unterarten, die sich in der Größe unterscheiden und auch unterschiedliche Lebensbedingungen benötigen. Zum Beispiel braucht die nahe Verwandte der Bartagame, die Pagona Henrylawsoni, etwas mehr Feuchtigkeit. In der Natur ist sie in Gebieten, nahe dem Dschungel angesiedelt.
Beschreibung und Größe
Bartagamen gehören zu der Familie der Agamen. Diese Familie der Schuppenkriechtiere gilt als mittelgroß und wird zwischen 40 – 45cm lang. Davon fällt ungefähr die Hälfte der Länge auf den Schwanz.
Bartagamen besitzen einen namensgebenden Bart, den sie bei Revierkämpfen oder bei Paarungsversuchen aufstellen können. Dazu werden die Stachelreihen aufgestellt und durch die gezielte und hohe Durchblutung, werden diese dann schwarz gefärbt.
Die Bartagame wird mit einer Lebenserwartung von 15-20 Jahren zu einem langen Lebensgefährten, weshalb man sich den Kauf eines Reptils immer gut überlegen sollte. Das Alter kann variieren und hängt meist mit der Zucht, den Haltungsbedingungen und der Winterruhe zusammen.
Terrarium und Beleuchtung
Wir halten unsere Bartagamen in einem Terrarium, dessen Rückwand modelliert wurde. Wichtig sind Versteckmöglichkeiten, Steine, Äste und Sonnenplätze, den das spiegelt ihre natürliche Lebensumgebung wieder. Als Bodengrund wird Sandlehm verwendet oder ein Sanderdegemisch.
Unabdingbar ist es, die richtigen Temperaturen zu schaffen, den ohne sie können die Agamen nicht richtig verdauen.
Verunreinigungen im Terrarium werden mit einer Sandsiebschaufel ausgesiebt und entfernt.
UV Licht ist von höchster Wichtigkeit bei diesen sonnenliebenden Echsen ! An der wärmsten Stelle, dem Sonnenplatz, benötigen sie ca. 45 Grad, wohingegen an der kältesten Stelle mindestens 28 Grad erreicht werden sollen. Bei Nacht reicht eine Raumtemperatur von 22 Grad.
Auch die Beleuchtung ist gerade im Bezug auf die Winterruhe sehr wichtig. In der Natur unterliegen die Sonnenstunden und Dunkelzeiten einem Zyklus, den wir mit Zeitschaltuhren nachahmen. Die Tagesbeleuchtung wird so von 12-14 Stunden für die Winterruhe immer weiter reduziert.
Ernährung und Wasser
Wir halten unsere Bartagamen in einem Terrarium, dessen Rückwand modelliert wurde. Wichtig sind Versteckmöglichkeiten, Steine, Äste und Sonnenplätze, den das spiegelt ihre natürliche Lebensumgebung wieder. Als Bodengrund wird Sandlehm verwendet oder ein Sanderdegemisch.
Unabdingbar ist es, die richtigen Temperaturen zu schaffen, den ohne sie können die Agamen nicht richtig verdauen.
Verunreinigungen im Terrarium werden mit einer Sandsiebschaufel ausgesiebt und entfernt.
UV Licht ist von höchster Wichtigkeit bei diesen sonnenliebenden Echsen ! An der wärmsten Stelle, dem Sonnenplatz, benötigen sie ca. 45 Grad, wohingegen an der kältesten Stelle mindestens 28 Grad erreicht werden sollen. Bei Nacht reicht eine Raumtemperatur von 22 Grad.
Auch die Beleuchtung ist gerade im Bezug auf die Winterruhe sehr wichtig. In der Natur unterliegen die Sonnenstunden und Dunkelzeiten einem Zyklus, den wir mit Zeitschaltuhren nachahmen. Die Tagesbeleuchtung wird so von 12-14 Stunden für die Winterruhe immer weiter reduziert.
- Vogerlsalat
- Radicchio
- Rucola
- Endiviensalat
- Romanasalat
- Lollo Rosso
- Chicoree
- Gurken
- Karotten (+ Grünzeug)
- Zucchini (auch die Blüten)
- Kürbis (ohne Schale)
- Kresse
- Spitzwegerich
- Breitwegerich
- Löwenzahn (Blüten+Blätter)
- Klee (Blüten)
- Hibiskus (Blüten+Blätter)
- Stiefmütterchenblüten
- Ringelblume
- Dahlien (Blüten+Blätter)
- Gänseblümchen
- (Alles am Besten in Bioqualität)
- Wüstenheuschrecken
- Wanderheuschrecken
- Heimchen
- Grillen
- Schaben
- Mehlwürmer
- Zophobas
- Wachsmaden
Winterruhe
Die Winterruhe ist in jedem Jahr ein wichtiger Bestandteil des Lebens einer Bartagame. Ende Oktober / Anfang November werden die Tiere, bei idealen Haltungsbedingungen, immer träger und reduzieren ihre Nahrungsaufnahme. Die Lichtdauer wird von 12-14 Stunden, über die Monate hinweg auf 5 Stunden täglich reduziert, während die Futtergabe minimiert wird.
Nicht jedes Tier schafft es in die wohlverdiente Winterruhe, deshalb muss immer frisches Wasser vorhanden sein und die Temperatur angepasst werden. Zur finalen Winterruhe ziehen sich die Echsen in Felsspalten oder andere Verstecke zurück.
Der „Schlaf“ ist nicht sehr tief und fest, wie zum Beispiel bei Landschildkröten, sondern gleicht einem dösen. Sie liegen währenddessen immer an den gleichen Stellen. Zwar machen sie ab und an bei Lärm und Aktivität im Raum die Augen auf, lassen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen.
Konnte die Winterruhe in einem Jahr nicht eingehalten werden, sollte im nächsten Jahr unbedingt verstärkt darauf geachtet werden, da die Winterruhe ein essentieller Bestandteil des Organismus ist.